2000er – Eine Ära räumlicher Expansion

Rune Stark besucht das Kundenzentrum Nybble

Ende 2006 erwarb Väderstad 49 Prozent des kanadischen Unternehmens Seed Hawk, dem Hersteller einer führenden Direktsaat-Technologie. Väderstad trägt die Verantwortung für das Marketing außerhalb Nordamerikas mit Ausnahme einiger Staaten in Kanada.

Schon im Frühjahr 2007 erreichten die ersten Seed Hawk-Maschinen Australien, die Ukraine und Russland.

Neue Technologie mit Seed Hawk

Seed Hawk-Maschinen sind für großflächige Landwirtschaftsbetriebe mit Maschinenanforderung bis zu 27 Meter Arbeitsbreite und einem Saattank von 27 Kubikmeter Volumen entwickelt.

Mit Seed Hawk im Programm wurde die Väderstad Produktfamilie beträchtlich erweitert. Väderstad hat jetzt ein breites Portfolio an Bodenbearbeitungs- und Sätechnik, die für alle Anbauverfahren geeignet sind – von der Direktsaat bis hin zur konventionellen Bodenbearbeitung.

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Büros in Polen und Ungarn

Von 2003 bis 2007 begannen und vervollständigten die Väderstad-Verken eine Reihe von Konstruktionsprojekten in Schweden und in Ländern, in denen sie hundertprozentige Tochtergesellschaften haben. Die Niederlassungen in Polen und Ungarn kauften neue Geschäftsräume dazu. In Polen liegt das Grundstück für das neue Gebäude im Gebiet westlich von Poznan, an der Hauptverbindungsstraße zwischen Warschau und Berlin. Das Grundstück wurde nicht zuletzt aufgrund seiner Nähe zu den bereits bestehenden Väderstad-Kunden gewählt.

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Väderstad's office in Poland, a small copy of the main office

Väderstad Poland

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Väderstad-Maschinen in Saudi Arabien

Wenn es um Landwirtschaft geht, ist Saudi-Arabien wahrscheinlich nicht das erste Land in der Welt, das einem einfällt. Dennoch hat Väderstad bis heute ungefähr 100 Maschinen an dieses Öl-Scheichtum verkauft, vor allem Drillmaschinen, aber auch Carrier. "In Saudi-Arabien wird alles bewässert. Ohne Bewässerung würde nichts wachsen, aber Wasser ist ein knapper Rohstoff in Saudi-Arabien. Es gibt Diskussionen darüber, ob es momentan gerechtfertigt ist, größere Mengen Wasser für den Ackerbau einzusetzen“, berichtet die Väderstad Geschäftsführerin Christina Stark, die Saudi-Arabien 2007 besuchte.

In Saudi Arabien werden zum Beispiel Luzerne, Weizen und Mais angebaut. Es gibt auch große Dattel- und Olivenplantagen.

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Rapid in Africa

Rapid genießt sogar im Sudan einen guten Ruf

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Neue Niederlassung in der Ukraine

Im Jahre 2006 eröffnete eine neue Tochtergesellschaft in der Ukraine. Mit fast 40 Millionen Hektar Ackerfläche kann die Ukraine sehr wahrscheinlich ein wichtiger Markt werden. Die neue Tochtergesellschaft zählt aktuell 13 Mitarbeiter. Einige Maschinen wurden bereits verkauft. Zudem laufen dort schon viele Gebrauchtmaschinen der Marke Väderstad. Diese werden meistens von westeuropäischen Betrieben importiert, die sich vor kurzem in der Ukraine niedergelassen haben.

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Neue Niederlassung in Russland

"Dies ist unsere zwölfte Tochtergesellschaft. Russland ist einer unserer am schnellsten wachsenden Märkte. Deshalb ist es wichtig, die dortige Präsenz unter unsere Kontrolle zu haben. Die neue Tochtergesellschaft wird im Süden des Landes aktiv sein, wo wir Krasnodar als unseren Hauptstützpunkt gewählt haben. Unsere russischen Importeure Ekoniva ist im südlichen Russland nicht vertreten. Insgesamt wird die Niederlassung in der Region Krasnodar unsere Präsenz in Russland stärken und weiter ausbauen", so Johan Orrenius.

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Außerordentlich gute Böden und Aufzuchtklima in Russland

Die Region Krasnodar, eine der „Kornkammern“ Russlands, profitiert von guten Böden und günstigem Wachstumsklima. Mit einer Größe wie Holland und Dänemark zusammengenommen stellt die Region zwar nur 3 Prozent der russischen Anbaufläche dar, ist aber verantwortlich für z.B. 60 Prozent der Ölsaat-Produktion im Land. Die Stadt Krasnodar zählt in etwa 65.000 Einwohnern und ist der Sitz der einzigen fachspezifischen Agraruniversität in Russland.

„Wir wissen schon, dass unser Konzept zur Bestandesetablierung – eine Kombination aus Maschinen und Bodenbearbeitungsmethoden – sehr erfolgreich ist. Die hohe Qualität unserer Maschinen sorgt für eine lange Nutzungsdauer in den riesigen Landwirtschaftsbetrieben und auf den Böden von Südrussland“, sagt Johan Orrenius zuversichtlich.

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